Die Mutares SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A2NB650) hat im Juni 2020 eine Vereinbarung zur Übernahme der SABO Maschinenfabrik GmbH unterzeichnet. Der Abschluss der Transaktion wird zum 01.09.2020 erwartet.

Vor Abschluss der Transaktion hat sich der bisherige SABO Geschäftsführer Herr Christoph Büscher entschlossen, die Geschäftsführung der SABO Maschinenfabrik GmbH zum 31.08.2020 abzugeben und sich einer neuen Herausforderung zu widmen. Das Unternehmen bedankt sich ausdrücklich bei Herrn Büscher für die geleistete Arbeit in den letzten Jahren. Mit Abschluss der Transaktion wird Herr Fatmir Veselaj von Mutares die Geschäftsführung als interimistische Lösung übernehmen. Während der nächsten Monate wird die neue Geschäftsleitung mit Unterstützung und Expertise des Mutares Beratungsteams und in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern vor Ort die Restrukturierung des Unternehmens vorantreiben und gemeinsam mit allen Partnern die Weichen für ein nachhaltiges Wachstum der Marke stellen.

Der Benzinmäher überzeugt auf Rasenflächen von 700 bis 2.500 Quadratmetern. Auch Steigungen bewältigt er dabei mühelos. Von SABO gibt es Modelle mit Schnittbreiten zwischen 40 und 54 Zentimetern. In Kombination mit den durchzugsstarken, aber sparsamen Benzinmotoren ist effizientes Mähen garantiert. Bei umfangreichem Baumbestand ist der Benzinmäher aufgrund seiner größeren Mobilität einem kabelgeführten Elektromäher vorzuziehen. Wer seinen Rasen eher selten schneidet, entscheidet sich idealerweise für ein Modell mit Seitenauswurf: Mit ihm lässt sich auch hohes Gras problemlos bewältigen.

Der kräftige Lithium-Ionen-Akku mit 40 Volt und 6 Ah oder 4Ah liefert Power für exzellente Schnittergebnisse und kann für den Ladevorgang leicht entnommen werden. Die moderne Akku-Technik ist ein klares Plus für die Umwelt, da keine Abgase und lokalen Emissionen entstehen – aber auch für die Ohren, weil der bürstenlose Elektromotor ausgesprochen geräuscharm und energieeffizient arbeitet.

Zum Starten müssen Sie lediglich den Startknopf gedrückt halten und den Sicherheitsbügel anziehen – schon ist Ihr SABO Akku-Mäher startklar für kraftvolle Schnittarbeit. Dank der leistungsstarken Akku-Technologie ist die Drehzahl des Messers bei SABO Akku-Mähern höher als z.B. bei Benzinmähern.

So erhalten Sie nicht nur ein hervorragendes Schnittbild, sondern auch einen vollständig gefüllten Fangsack, da der Rasenschnitt optimal aufgenommen wird.

Richtige Rasenpflege beginnt bereits vor dem Mähen: Durch ein erstes Vertikutieren zu Beginn der Wachstumsperiode im Frühling wird der Filz aus Mähresten, alten Blättern, Moos oder Beikräutern vorsichtig beseitigt. SABO Vertikutierer ritzen dabei mit ihren Messern den Boden millimetertief auf, ziehen die abgestorbenen Teile aus dem Boden und befördern sie bei Bedarf in den als Zubehör erhältlichen Fangsack. Damit wird einerseits Platz für nachwachsende Gräser geschaffen, andererseits die Versorgung der Graswurzeln mit genügend Luft, Wasser und Nährstoffen sichergestellt. Mit einem abschließenden Vertikutiergang im Herbst bereiten Sie Ihren Rasen optimal auf die Winterpause vor.

Vertikutieren – entspannen – staunen.

Nach dem Vertikutieren scheint der durchkämmte Rasen zunächst weniger satt. Doch keine Sorge – er benötigt nach der Prozedur einige Wochen Pause, um sich zu regenerieren. Die kräftige Nährstoffversorgung in Verbindung mit der erreichten Frischluftzufuhr wirkt Wunder.

Unter Vertikutieren versteht man das Anritzen der Grasnarbe einer Rasenfläche, um Mulch (altes Schnittgut) und Moos zu entfernen und die Belüftung des Bodens zu fördern. Der ursprünglich englische Ausdruck ist aus den Wörtern vertical and to cut zusammengesetzt.

Der erste Vertikutiergang ist im Frühjahr zwischen Mitte April und Anfang Mai zu empfehlen da der Rasen nach dieser Zeit regenerationsfähig ist. Der Boden wird dabei millimetertief durch scharfe, versetzt angeordnete Messerscheiben eingeschnitten. Der unerwünschte Rasenfilz und abgestorbene Gräser werden aus dem Boden gerissen. Bei Geräten mit Fangsack wird das Material direkt aufgefangen.

Beim Vertikutieren werden zum Teil auch nicht fest verwurzelte Gräser mit herausgerissen. Aus diesem Grund dürfen frisch angelegte Rasenflächen nicht vertikutiert werden.

Regelmäßiges Vertikutieren ist zur Gesunderhaltung einer attraktiven Rasenfläche ebenso wichtig wie Mähen und Düngen.

In unseren Breiten kann je nach Wetterverhältnissen von April bis September vertikutiert werden. Unser Tipp: Bei einer Bodentemperatur von ca. 8° C fängt der Rasen an zu wachsen. Das Vertikutieren macht dann Sinn.

Auch das Vertikutieren im Herbst ist zu empfehlen. Der Rasen wird so vor dem Winter noch einmal fit gemacht und unerwünschtes im Sommer gewachsenes Moos wird entfernt. Folgende Arbeitsschritte sollten Sie beachten:

Vor dem Vertikutieren wird der Rasen möglichst tief gemäht.

Eine Schnitthöhe von 4 cm ist dabei ideal.

Bitte beachten Sie, dass der Boden gut abgetrocknet ist. Das Vertikutieren geht so viel einfacher. Das Gerät wird geschont und die vertikutierten Rillen werden nicht zugetreten.

Die einzustellende Arbeitstiefe am Vertikutierer richtet sich nach dem Ausmaß der Verfilzung, dem Grad der Bodenverdichtung und dem Alter des Rasens.So wird die richtige Arbeitstiefe ermittelt: 

Stellen Sie das Gerät auf die Rasenfläche. Die Messer sollten den Boden soeben berühren.

Fahren Sie nun mit dem Vertikutierer mit laufendem Motor ein kurzes Stück auf dem Rasen hin und her. Verändern Sie hierbei die Arbeitstiefe so, dass die Messer den Boden noch soeben einschneiden. Jetzt stehen die Messer des Vertikutierers in der Ausgangsposition, um die Arbeitstiefe einzustellen.

Die Schnitttiefe beträgt bei einem gepflegten Rasen etwa 3 mm und bei einer verwilderten Rasenfläche ca. 5 mm.

Ob kalter Winter oder nasser Frühling, ob steiler Hang oder raues Gelände: Die professionelle Arbeit im Grünen folgt ihren eigenen Gesetzen. Effiziente Rasenmäher, die komfortabel zu bedienen sind und dem Gartenprofi dank ihrer hohen Qualität viele Jahre lang treu bleiben, sind dabei unerlässlich.

Premiumhersteller SABO stellt sich den Herausforderungen des Profi-Alltags bereits seit über 60 Jahren. Das in Gummersbach ansässige Unternehmen führt Rasen- und Mulchmäher mit Benzinmotor sowie ein Akku-System, das ebenfalls von Rasenmähern über Freischneider und Heckenscheren bis hin zu Laubbläsern reicht. Hierbei setzt SABO auf die umwelt- und anwenderfreundliche Akku-Technologie aus dem Hause Bosch. Alle Profi-Geräte sind für den langen Einsatz ausgestattet und überzeugen mit höchster Qualität – hier entscheidet der Gartenprofi, wann Feierabend ist, nicht die Maschine.

Auf Herz und Nieren getestet

Bevor ein SABO Prototyp die Serienreife erlangt, muss er eine Vielzahl an Tests erfolgreich durchlaufen. Diese Tests stellen sicher, dass die Geräte den Herausforderungen des tagtäglichen Outdoor-Einsatzes gewachsen sind. Bei der Rüttelrostprüfung beispielsweise wird die Fahrt des Mähers auf einem sehr unebenen Gelände simuliert. Für die hohe Belastbarkeit made by SABO sorgen hier die soliden Metallräder der Profi-Mäher aus Gummersbach. Beim Kugelschlagtest werden Stahlkugeln in das laufende Messer des Mähers eingeschossen, um die Materialfestigkeit von Messer und Chassis zu testen. Dank solcher Prüfverfahren kann sichergestellt werden, dass Garten- und Landschaftsbauer viele Jahre mit den Geräten arbeiten können.

Power für lange Arbeitstage

Dank der hohen Qualitätsanforderungen, die SABO an die eigenen Geräte stellt, sind diese sowohl langlebig als auch für einen langen Arbeitstag ausgelegt. So ist eine 4.000 m2 große Wiese mit einem SABO Profi-Mäher problemlos zu bezwingen: Die Benzinmäher mit 6-Liter-Tank-Volumen zum Beispiel mähen bis zu acht Stunden am Stück. Und auch die umweltfreundliche Alternative hat Power: Mit einer einzigen Ladung eines SABO Profi Akku-Mähers kann eine Rasenfläche von 1.500 m2 gemäht werden. Dank Wechsel-Akku im Gepäck ist das nahezu ununterbrochene Weiterarbeiten gewähr-leistet. Die flexible, orts- und netzunabhängige Power-Unit sorgt in der Zwischenzeit dafür, dass der entleerte Akku binnen 42 Minuten wieder vollständig aufgeladen wird.

Komfort und Sicherheit für ausdauernde Profis

SABO Mäher bringen die nötige Power für einen langen Arbeitstag mit und sind gleichzeitig mit wichtigen Gadgets ausgestattet, die einen hohen Bedienkomfort der Maschine ermöglichen. So lässt sich zum Beispiel der Führungsholm der Benzinmäher mit wenigen Handgriffen auf die eigene Körpergröße anpassen. Zudem sind beinahe alle SABO Profi-Modelle serienmäßig mit dem AntiVibrations-System AVS™ ausgestattet, das Erschütterungen beim Arbeitseinsatz gering hält und einen Dauereinsatz ermöglicht. Von Natur aus vibrationsarm sind außerdem die SABO Akku-Mäher.

Auch die praktische Motorbremse des Benzinmähers SABO 54-PRO K VARIO B PLUS steht für komfortables sowie sicheres Arbeiten: Beim Loslassen des Sicherheitsbügels stoppt das Messer binnen Sekunden, während der Motor des Benzinmähers weiterläuft. Mit Antriebsunter-stützung ist die Fahrt zur Fangsackentleerung so ohne großen Kraft-aufwand möglich. Und damit der Gartenprofi den Fangsack auch nur möglichst selten entleeren muss, sind die SABO Heckauswurfmäher 47 PRO und 54 PRO mit der TurboStar™ Technologie ausgestattet: Über einen separaten Lüfter wird das trockene oder feuchte Schnittgut vollständig in den Fangsack befördert. So wird dieser stets optimal gefüllt und muss erst entleert werden, wenn er wirklich voll ist.

Mit dem praktischen Zubehör kann ein Profi-Heckauswurfmäher oder Akku-Mäher schnell zu einem Mulchmäher umgerüstet werden. Somit erhält der Garten- und Landschaftsbauer gleich zwei Geräte in einem.

Bei sehr verwinkelten Rasenflächen sorgen die Akku-Freischneider für den finalen Rasenschnitt. Nach getaner Arbeit am Rasen kommen die Heckenscheren zum Einsatz. Die drei Modelle mit robustem Magnesiumgehäuse unterscheiden sich in ihrer Schnittlänge und ihrer Zahnöffnung und eignen sich somit entweder für den Feinschnitt oder für den Grobschnitt einer Hecke. Um sich ein wenig Arbeit zu sparen, kann nach der Heckenschere nun der Laubbläser mit seinen zweierlei Düsen zum Einsatz kommen. Mit einer Blaskraft von bis zu 17 N ist das Schnittgut schnell aufgehäuft und kann weggeschafft werden.