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Der Benzinmäher überzeugt auf Rasenflächen von 700 bis 2.500 Quadratmetern. Auch Steigungen bewältigt er dabei mühelos. Von SABO gibt es Modelle mit Schnittbreiten zwischen 40 und 54 Zentimetern. In Kombination mit den durchzugsstarken, aber sparsamen Benzinmotoren ist effizientes Mähen garantiert. Bei umfangreichem Baumbestand ist der Benzinmäher aufgrund seiner größeren Mobilität einem kabelgeführten Elektromäher vorzuziehen. Wer seinen Rasen eher selten schneidet, entscheidet sich idealerweise für ein Modell mit Seitenauswurf: Mit ihm lässt sich auch hohes Gras problemlos bewältigen.

Der kräftige Lithium-Ionen-Akku mit 40 Volt und 6 Ah oder 4Ah liefert Power für exzellente Schnittergebnisse und kann für den Ladevorgang leicht entnommen werden. Die moderne Akku-Technik ist ein klares Plus für die Umwelt, da keine Abgase und lokalen Emissionen entstehen – aber auch für die Ohren, weil der bürstenlose Elektromotor ausgesprochen geräuscharm und energieeffizient arbeitet.

Zum Starten müssen Sie lediglich den Startknopf gedrückt halten und den Sicherheitsbügel anziehen – schon ist Ihr SABO Akku-Mäher startklar für kraftvolle Schnittarbeit. Dank der leistungsstarken Akku-Technologie ist die Drehzahl des Messers bei SABO Akku-Mähern höher als z.B. bei Benzinmähern.

So erhalten Sie nicht nur ein hervorragendes Schnittbild, sondern auch einen vollständig gefüllten Fangsack, da der Rasenschnitt optimal aufgenommen wird.

Richtige Rasenpflege beginnt bereits vor dem Mähen: Durch ein erstes Vertikutieren zu Beginn der Wachstumsperiode im Frühling wird der Filz aus Mähresten, alten Blättern, Moos oder Beikräutern vorsichtig beseitigt. SABO Vertikutierer ritzen dabei mit ihren Messern den Boden millimetertief auf, ziehen die abgestorbenen Teile aus dem Boden und befördern sie bei Bedarf in den als Zubehör erhältlichen Fangsack. Damit wird einerseits Platz für nachwachsende Gräser geschaffen, andererseits die Versorgung der Graswurzeln mit genügend Luft, Wasser und Nährstoffen sichergestellt. Mit einem abschließenden Vertikutiergang im Herbst bereiten Sie Ihren Rasen optimal auf die Winterpause vor.

Vertikutieren – entspannen – staunen.

Nach dem Vertikutieren scheint der durchkämmte Rasen zunächst weniger satt. Doch keine Sorge – er benötigt nach der Prozedur einige Wochen Pause, um sich zu regenerieren. Die kräftige Nährstoffversorgung in Verbindung mit der erreichten Frischluftzufuhr wirkt Wunder.

Unter Vertikutieren versteht man das Anritzen der Grasnarbe einer Rasenfläche, um Mulch (altes Schnittgut) und Moos zu entfernen und die Belüftung des Bodens zu fördern. Der ursprünglich englische Ausdruck ist aus den Wörtern vertical and to cut zusammengesetzt.

Der erste Vertikutiergang ist im Frühjahr zwischen Mitte April und Anfang Mai zu empfehlen da der Rasen nach dieser Zeit regenerationsfähig ist. Der Boden wird dabei millimetertief durch scharfe, versetzt angeordnete Messerscheiben eingeschnitten. Der unerwünschte Rasenfilz und abgestorbene Gräser werden aus dem Boden gerissen. Bei Geräten mit Fangsack wird das Material direkt aufgefangen.

Beim Vertikutieren werden zum Teil auch nicht fest verwurzelte Gräser mit herausgerissen. Aus diesem Grund dürfen frisch angelegte Rasenflächen nicht vertikutiert werden.

Regelmäßiges Vertikutieren ist zur Gesunderhaltung einer attraktiven Rasenfläche ebenso wichtig wie Mähen und Düngen.

In unseren Breiten kann je nach Wetterverhältnissen von April bis September vertikutiert werden. Unser Tipp: Bei einer Bodentemperatur von ca. 8° C fängt der Rasen an zu wachsen. Das Vertikutieren macht dann Sinn.

Auch das Vertikutieren im Herbst ist zu empfehlen. Der Rasen wird so vor dem Winter noch einmal fit gemacht und unerwünschtes im Sommer gewachsenes Moos wird entfernt. Folgende Arbeitsschritte sollten Sie beachten:

Vor dem Vertikutieren wird der Rasen möglichst tief gemäht.

Eine Schnitthöhe von 4 cm ist dabei ideal.

Bitte beachten Sie, dass der Boden gut abgetrocknet ist. Das Vertikutieren geht so viel einfacher. Das Gerät wird geschont und die vertikutierten Rillen werden nicht zugetreten.

Die einzustellende Arbeitstiefe am Vertikutierer richtet sich nach dem Ausmaß der Verfilzung, dem Grad der Bodenverdichtung und dem Alter des Rasens.So wird die richtige Arbeitstiefe ermittelt: 

Stellen Sie das Gerät auf die Rasenfläche. Die Messer sollten den Boden soeben berühren.

Fahren Sie nun mit dem Vertikutierer mit laufendem Motor ein kurzes Stück auf dem Rasen hin und her. Verändern Sie hierbei die Arbeitstiefe so, dass die Messer den Boden noch soeben einschneiden. Jetzt stehen die Messer des Vertikutierers in der Ausgangsposition, um die Arbeitstiefe einzustellen.

Die Schnitttiefe beträgt bei einem gepflegten Rasen etwa 3 mm und bei einer verwilderten Rasenfläche ca. 5 mm.